Zwar wenig genutzt, aber in einschlägigen
Tauchkreisen ist die Bucht vor Montecristi
bekannt für ihre vielen gesunkenen Schiffswracks
und ihre exzellenten Tauchmöglichkeiten
in einer der klarsten und weitsichtigsten Stellen in der Karibik.
Insbesondere geeignet zum Tauchen sind die Strände Cayo
Cabrita und El Morro.
Gegründet wurde die Stadt
Montecristi im Jahr 1506, im Jahre 1605
mußte die Stadt kurzfristig aus politischen Zwängen
heraus nach Santo Domingo zwangsevakuiert
werden.
Ihren wirtschaftlichen Höhepunk erreichte Montecristi
schließlich im 19. Jht durch Handel mit Zucker
und Edelhölzern. Die Stadt selbst hält
heute für Besucher noch eine Vielzahl viktorianischer
Architekturbeispiele bereit.
Erwähnenswert ist auch der 1983
gegründete Nationalpark der Provinz
Montecristi, der Caño Estero Hondo. Geformt
wie ein umgekehrtes "T" lassen sich hier Mangroven,
Unterwasser-Wiesen, Korallenriffs sowie eine Vielzahl einzigartiger
Tiere beobachten. Der Eingang zum Nationalpark
befindet sich in San Fernando de Montecristi.
Die Ausmaße des Parks sind allerdings nur gering: ca.
10 x 1 km. (Spanische
Beschreibung)
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