Zudem ist alljährlich zwischen Januar
und März die sog. Whale-Watching-Time,
die Zeit, in der viele Buckelwale bis nahe an die Küste
Samana's kommen (gut zu beobachten von Cabo Samaná,
ein Amerikaner namens Antink betreibt hier das
Moby's Whale Watch Restaurant). Da die Bucht
von Samaná an ihrer tiefsten Stelle nur etwa 45 Meter
mißt, ist sie besonders warm und damit gut geeignet
für die Aufzucht von Jungen Walen.
Hauptort der Insel
ist die gleichnamige Stadt Santa Barbara de Samaná.
Ihren Namen erhielt die Stadt nach der Schutzpatronin, der
Heiligen Barbara. Sie wird jedes Jahr am 4. Dezember gefeiert.
Santa Barbara de Samaná liegt mit etwa
40.000 Einwohnern relatif zentral auf der Halbinsel,
und hier befinden sich die meisten Geschäfte sowie Tourenanbieter.
Sie liegt ferner in der Bucht von Samaná
(Bahía de Samaná) und hält daher mit ihrem
Hafen zahlreiche Fischerboote, Segel- und Hochseeyachten.
Die Stadt wurde erst im Jahre 1756 durch den spanischen Befehlshaber
Francisco Rubio Penaranda gegründet, während
die ersten Siedler von den Kanarischen Inseln kamen. Esrt
um 1820 ließen sich schließlich befreite Sklaven
aus den USA hier nieder.
Eine große Brücke
für Autoverkehr überspannt fast die ganze Küste
vor der Stadt. Sie bringt täglich viele Autobusse beladen
mit Tagestouristen, die sich die Attraktionen der Halbinsel
Samana ansehen möchten. Dazu gehört neben der Walbeobachtung
vor allem die vorgelagerte Insel Cayo
Levantado sowie weitere Inseln und Strände.
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