Baní

Baní ist eine kleine und beschauliche Stadt im Südwesten der Dominikanischen Republik, etwa 65 km von Santo Domingo entfernt. Erst im Jahr 1764 von Einwanderern von den Kanarischen Inseln gegründet, zeigt sich Baní heute mit bunten Häusern aus Holz, von denen viele im Kolonialstil erbaut wurden.

Die Universitätsstadt Baní ist eine Stadt, die für die Dominikanische Republik eine besondere geschichtliche Bedeutung hat. Mit ihr sind einige Namen verbunden, welche die Geschichte der Dominikanischen Republik mit geprägt haben. Darunter sind unter anderem der Dichter Eugenio María de Hostos y Bonilla und der Befehlshaber der kubanische Revolutionsgarden Máximo Gomez, der 1836 in Baní geboren wurde.
Den Namen Baní erhielt die Stadt durch den Kaziken Baní, der an den Kaziken Maguana berichtete. Heute ist Baní insbesondere durch die nahegelegenen Kaffeeplantagen, ihre besonders guten Kaffeebohnen und deren Verarbeitung bekannt. Die Dominikaner behaupten zudem, dass aus Baní aufgrund der besonderen Lage die besten und schönsten Mangos stammen. 
1986 wurde Baní durch Papst Johannes Paul II zu einem Bistum
Im Süden von Baní befindet sich der Strand „Playa de Baní“, der jedoch nicht so gut zum Baden geeignet ist wie andere Strände auf der Dominikanischen Republik.
 
Sehenswert:
-         Parque Central: Hier finden sich einige Statuen von bekannten Persönlichkeiten der Dominikanischen Republik wie zum Beispiel Juan Pablo Duarte.
-         Museum Archívo Historicos: Das Museum befindet sich im Rathaus, gegenüber des Parque Central. Hier gibt es Informationen zu Baní, bekannten Persönlichkeiten der Stadt, verschiedene Gemälde und Möbeln vergangener Epochen.
-         Karibische Architektur: Überall finden sich die im Kolonialstil erbauten, bunten Häuser, die Baní einen besonderen Charme geben.